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What Is an Automated Market Maker (AMM) A Beginner’s Guide to DeFi Trading

Was ist ein automatisierter Market Maker (AMM)? Ein Einsteigerleitfaden zum DeFi‑Handel

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Einführung

Decentralized Finance, kurz DeFi, hat die Krypto‑Welt im Sturm erobert und bietet neue Möglichkeiten, zu handeln, zu verleihen und zu investieren — ganz ohne Zwischeninstanzen. Im Zentrum dieser Revolution steht der Automated Market Maker (AMM), eine bahnbrechende Technologie, die viele der beliebtesten DeFi‑Plattformen antreibt. Wenn Sie neu im Bereich DeFi‑Handel sind und sich fragen, wie sich Token sofort und ohne traditionelle Börse tauschen lassen, sind AMMs die Antwort. In diesem Einsteigerleitfaden erklären wir, was ein Automated Market Maker ist, wie er funktioniert und warum er zur Säule von dezentrale(n) Börsen (DEXs) geworden ist. Ob Sie neugierig auf Liquiditätspools sind oder in AMM‑Handelsstrategien einsteigen möchten — wir haben alles für Sie zusammengestellt.

Was ist ein Automated Market Maker (AMM)?

Beginnen wir mit den Grundlagen. Ein Automated Market Maker (AMM) ist ein Protokolltyp im DeFi, der den Handel ermöglicht, ohne die traditionellen Orderbücher zentraler Börsen wie Binance oder Coinbase zu verwenden. Anstatt Käufer und Verkäufer zu matchen, verlassen sich AMMs auf Algorithmen und Smart Contracts, um Asset‑Preise zu bestimmen und Trades auszuführen. Stellen Sie sich einen automatisierten Market Maker vor, der jederzeit zum Handeln bereit ist — rund um die Uhr.

Was ist ein Automated Market Maker (AMM)?

Im Gegensatz zu traditionellen Märkten, in denen Liquidität von aktiven Teilnehmern abhängt, nutzen AMMs Liquiditätspools — Pools aus Tokens, die von Nutzern bereitgestellt werden — um sicherzustellen, dass stets ausreichend Liquidität für den Handel vorhanden ist. Diese Innovation, vorangetrieben von Plattformen wie Uniswap, hat den DeFi‑Handel für jeden mit Internetzugang und einer Krypto‑Wallet zugänglich gemacht. Laut Daten von DeFiLlama (Stand: September 2025) sind über 160 Milliarden US‑Dollar an Total Value Locked (TVL) in DeFi‑Protokollen gebunden, wobei ein bedeutender Anteil AMM‑basierten dezentrale(n) Börsen zugutekommt.

Warum es AMMs gibt: Das Problem, das sie lösen

Vor dem Aufkommen von AMMs war der Handel mit weniger bekannten Tokens oft frustrierend. Zentrale Börsen lehnten es häufig ab, kleine oder Nischen‑Tokens zu listen, da das Handelsvolumen gering war, was Investoren nur wenige Optionen ließ. Selbst wenn Tokens gelistet waren, führten dünne Orderbücher zu hoher Slippage und schlechten Preisen. Hier setzen Automated Market Maker an — als Lösung für das Liquiditätsproblem.

AMMs demokratisieren den Handel, indem sie es jedem erlauben, einen Markt für beliebige Token‑Paare zu schaffen. Sie eliminieren die Notwendigkeit eines Gegenparts — Sie müssen also nicht darauf warten, dass jemand die andere Seite Ihres Trades übernimmt. Das ist ein wichtiger Vorteil für den DeFi‑Handel, da so der nahtlose Austausch von Assets auch in Märkten mit geringer Liquidität möglich wird. Unsere Analysten stellen fest, dass AMMs seit ihrem Aufstieg 2020 maßgeblich dazu beigetragen haben, Millionen von Nutzern in DeFi einzuführen.

Wie ein Automated Market Maker funktioniert

Nachdem wir das „Warum“ beleuchtet haben, kommen wir zum „Wie“. Im Kern werden AMMs durch Smart Contracts — selbstausführenden Code auf Blockchains wie Ethereum — betrieben, die Trades und Preisfindung verwalten. Was treibt sie aber konkret an? Schauen wir uns die Schlüsselkomponenten an.

Kernkonzept: Liquiditätspools

Anstelle von Orderbüchern verlassen sich AMMs auf Liquiditätspools. Das sind Pools aus zwei oder mehr Tokens, die in einem Smart Contract gesperrt und von Nutzern bereitgestellt werden, den sogenannten Liquiditätsanbietern (LPs). Beispielsweise kann ein Pool auf Uniswap aus ETH und einem Stablecoin wie USDC bestehen. Wenn Sie ETH gegen USDC tauschen, interagieren Sie mit diesem Pool und nicht mit einem anderen Trader. Das Pool‑Gleichgewicht verschiebt sich bei jedem Trade und der Preis passt sich entsprechend an.

Liquiditätsanbieter verdienen einen Anteil der Handelsgebühren, was sie dazu anreizt, ihre Tokens bereitzustellen. Dieses System stellt sicher, dass es auch für obscure Tokens immer Liquidität für AMM‑Handelsstrategien gibt.

Die AMM‑Formel (x*y=k)

Hier passiert die Magie. Die meisten AMMs verwenden eine mathematische Formel zur Preisbestimmung, am häufigsten die konstante Produktformel: x*y=k. In dieser Gleichung stehen „x“ und „y“ für die Mengen der beiden Tokens in einem Pool, und „k“ ist eine Konstante. Diese Formel stellt sicher, dass das Produkt der beiden Token‑Mengen konstant bleibt, auch wenn Trades stattfinden.

Angenommen, ein Pool hat 100 ETH und 200.000 USDC, womit k = 20.000.000 ist. Wenn jemand 1 ETH kauft, muss der Pool die USDC‑Menge anpassen, um das konstante „k“ beizubehalten. Das Ergebnis: Der Preis für ETH steigt, wenn sein Angebot im Pool sinkt. Dieser Mechanismus ist das Rückgrat des dezentralen Börsenhandels und ermöglicht automatische Preisfindung ohne menschliches Eingreifen.

Gebühren und Anreize

Handel auf einem AMM ist nicht kostenlos. Jede Transaktion zieht eine kleine Gebühr nach sich — häufig zwischen 0,1 % und 0,3 % — die an die Liquiditätsanbieter als Belohnung verteilt wird. Dieses Gebührenmodell kompensiert nicht nur LPs, sondern verhindert auch übermäßige Handelsaktivität, die Pools destabilisieren könnte. Einige Plattformen, wie Curve, bieten zusätzlich Anreize durch Yield Farming, bei dem LPs neben Gebühren native Tokens verdienen. Für alle, die sich mit Liquiditätsbereitstellung in DeFi beschäftigen, ist das ein attraktives Modell.

Beliebte AMM‑Typen

Nicht alle AMMs sind gleich. Im Laufe der Zeit haben Entwickler das Grundmodell angepasst, um verschiedene Anwendungsfälle abzudecken. Hier sind einige der gängigsten Typen, die den DeFi‑Handel heute prägen:

  • Constant Product Market Makers (CPMMs): Von Uniswap verwendet, basierend auf der x*y=k‑Formel. Ideal für allgemeine Token‑Swaps.
  • Constant Sum Market Makers (CSMMs): Diese halten eine feste Summe von Tokens (x+y=k) und eignen sich besser für Stablecoin‑Paare mit minimaler Preisvolatilität.
  • Hybride AMMs: Plattformen wie Balancer kombinieren mehrere Formeln, um Pools mit mehr als zwei Tokens zu unterstützen und bieten so Flexibilität für komplexe AMM‑Handelsstrategien.

Jeder Typ hat seine Stärken; die Wahl hängt von Ihren Zielen im dezentralen Börsenhandel ab.

Vorteile von AMMs

Warum sollten Sie sich für AMMs interessieren? Zunächst haben sie den DeFi‑Handel extrem zugänglich gemacht. Hier einige herausragende Vorteile:

  • 24/7‑Liquidität: Im Gegensatz zu zentralen Börsen schlafen AMMs nie. Sie können jederzeit und von überall handeln.
  • Erlaubnisfreier Zugang: Keine KYC, keine Hürden — Wallet verbinden und auf einer dezentralen Börse handeln.
  • Token‑Vielfalt: AMMs unterstützen zahllose Token‑Paare, auch solche, die auf großen Börsen nicht gelistet sind.
  • Einkommenschancen: Durch Liquiditätsbereitstellung in DeFi können Nutzer passives Einkommen aus Handelsgebühren und Belohnungen erzielen.

Diese Vorteile haben das explosive Wachstum von AMMs befeuert — Plattformen wie Uniswap wickeln täglich Milliarden an Handelsvolumen ab, wie Messari in seinem Q2‑2025‑Bericht feststellte.

Risiken und Herausforderungen von AMMs

Auch wenn AMMs revolutionär sind, sind sie nicht ohne Schwachstellen. Wenn Sie in den DeFi‑Handel einsteigen, sollten Sie die Risiken kennen:

  • Impermanenter Verlust: Liquiditätsanbieter können an Wert verlieren, wenn sich die Preise der Tokens in einem Pool stark auseinanderentwickeln. Das ist eine versteckte Kostenquelle der Liquiditätsbereitstellung in DeFi.
  • Slippage: Große Trades in kleinen Pools können erhebliche Preisverschiebungen verursachen und zu unerwarteten Verlusten führen.
  • Risiken durch Smart Contracts: Bugs oder Hacks in AMM‑Protokollen können zu Kapitalverlusten führen. Recherchieren Sie stets die Sicherheitsvorgeschichte einer Plattform.

Mit diesen Herausforderungen umzugehen erfordert Vorsicht und ein solides Verständnis von AMM‑Handelsstrategien. Springen Sie nicht unvorbereitet hinein — informieren Sie sich gründlich.

So starten Sie mit AMMs

Bereit, den dezentralen Börsenhandel zu erkunden? Hier eine kurze Roadmap, um mit AMMs zu starten:

  • Wallet einrichten: Nutzen Sie ein Non‑Custodial‑Wallet wie MetaMask, um mit DeFi‑Plattformen zu interagieren.
  • Plattform wählen: Beliebte AMMs sind Uniswap, SushiSwap und Curve. Wählen Sie eine Plattform entsprechend Ihren Handelsbedürfnissen.
  • Wallet auffüllen: Fügen Sie ETH oder ein anderes Basistoken hinzu, um Gas‑Gebühren und Trades zu decken.
  • Handeln oder Liquidität bereitstellen: Tauschen Sie Tokens direkt oder staken Sie Assets in Liquiditätspools, um Gebühren zu verdienen.

Fangen Sie klein an, experimentieren Sie mit verschiedenen AMM‑Handelsstrategien und prüfen Sie Transaktionsdetails immer doppelt, um kostspielige Fehler zu vermeiden. Möchten Sie DeFi besser meistern? Schauen Sie sich unsere umfassenden Guides bei DeFi Academy an.

Zukunft der Automated Market Maker

Wohin entwickeln sich AMMs? Mit der Weiterentwicklung von DeFi entwickeln sich auch diese Protokolle weiter. Innovationen wie konzentrierte Liquidität (eingeführt mit Uniswap V3) machen Pools kapital‑effizienter, während Cross‑Chain‑AMMs Liquidität über verschiedene Blockchains hinweg überbrücken. Mit über 50 Milliarden US‑Dollar an TVL, die allein AMMs zugeordnet sind (laut DeFiLlama, September 2025), sieht die Zukunft vielversprechend aus.

Dennoch werfen regulatorische Prüfungen und Skalierungsherausforderungen große Fragen auf. Werden AMMs sich an strengere Regeln anpassen, oder bleiben sie das „Wilde Westen“ der Finanzwelt? Die Zeit wird es zeigen — eines ist jedoch sicher: AMMs werden den DeFi‑Handel auch in den kommenden Jahren maßgeblich prägen.

Fazit

Vom Lösen von Liquiditätsproblemen bis hin zur Ermöglichung erlaubnisfreien Handels hat der Automated Market Maker (AMM) neu definiert, was im DeFi‑Handel möglich ist. Ob Sie Tokens auf einer dezentralen Börse tauschen oder Assets in Liquiditätspools staken — AMMs bieten ein Tor zu einem Finanzsystem ohne Zwischeninstanzen. Aber große Macht bedeutet große Verantwortung: Verstehen Sie die Risiken, verfeinern Sie Ihre AMM‑Handelsstrategien und bleiben Sie über dieses sich schnell entwickelnde Feld informiert. Neugierig auf tiefergehende Einblicke in die Liquiditätsbereitstellung in DeFi? Bleiben Sie bei DeFi Academy für weitere Expertentipps und Analysen.

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

  1. What is an Automated Market Maker in simple terms?

    An AMM is a type of decentralized trading system that lets you swap crypto tokens without needing a buyer or seller on the other side. Instead of traditional order books, AMMs use liquidity pools and algorithms to determine prices automatically.

  2. How is an AMM different from a centralized exchange like Binance or Coinbase?

    Centralized exchanges match buyers and sellers through order books, while AMMs rely on smart contracts and liquidity pools. With AMMs, anyone can provide liquidity and trade without KYC or a central authority controlling the process.

  3. What are liquidity pools, and why are they important?

    Liquidity pools are collections of tokens locked in smart contracts. They ensure there’s always liquidity for trading and allow anyone to earn fees by depositing their tokens into the pool. Without liquidity pools, AMMs couldn’t function.

  4. How do AMMs determine token prices?

    Most AMMs use the constant product formula (x*y=k). As one token is bought, its price increases automatically, while the other decreases, keeping the product constant. This system allows continuous price discovery without manual intervention.

  5. What are the main risks of using AMMs?

    The biggest risks include:

    Impermanent loss: When the value of your deposited tokens diverges due to market movements.
    Slippage: Price changes during large trades in small pools.
    Smart contract bugs or hacks: If the AMM’s code is flawed, funds may be at risk.

  6. How can I earn money with AMMs?

    You can earn by becoming a liquidity provider (LP). When you deposit tokens into a pool, you receive a share of the trading fees. Some platforms also offer extra rewards through yield farming or governance tokens.

  7. What are the most popular AMMs today?

    As of 2025, leading AMMs include Uniswap, SushiSwap, Curve, and Balancer. Each has unique features—Uniswap for general token swaps, Curve for stablecoins, and Balancer for multi-token pools.

  8. Can I lose money by providing liquidity?

    Yes. Even if you earn fees, impermanent loss can reduce your overall returns if the tokens you’ve deposited change in value significantly. It’s important to calculate potential risks before staking your assets.

  9. What is concentrated liquidity, and why does it matter?

    Concentrated liquidity, introduced by Uniswap V3, allows LPs to choose specific price ranges for their funds. This makes pools more efficient and can boost returns while reducing unnecessary exposure.

  10. Are AMMs safe to use?

    Reputable AMMs are generally safe, but there’s always risk in DeFi. Stick to well-known platforms, check audits, and never invest more than you can afford to lose. Security is key in protecting your funds.

  11. How do I get started with an AMM as a beginner?

    1. Get a non-custodial wallet like MetaMask.
    2. Add funds (ETH or another base token).
    3. Choose a trusted AMM like Uniswap or Curve.
    4. Start by making small trades or providing liquidity to learn the ropes safely.

  12. What’s next for AMMs in the future?

    We’re seeing innovations like cross-chain AMMs, advanced liquidity strategies, and integration with layer-2 solutions for lower fees. The future is about making AMMs more efficient, scalable, and accessible worldwide.

(Note: The JSON entries above remain structurally unchanged. Their displayed text should be translated in the site’s localized rendering.)
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